Über Max Frisch:
Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren. Sein Vater, Bruno Franz Frisch (1871-1932), zu dem er ein distanziertes Verhältnis entwickelte, war Architekt und Grundstücksmakler und hatte in zweiter Ehe Karolina Betty Wildermuth (1875-1966), die spätere von Frisch geliebte und geschätzte Mutter, geheiratet. Max Frisch war das jüngste Kind dieser Eheleute; er hatte einen älteren Bruder Franz Bruno (geb. 1903) und eine ältere Halbschwester Emma Elisabeth (geb.1899).
Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren. Sein Vater, Bruno Franz Frisch (1871-1932), zu dem er ein distanziertes Verhältnis entwickelte, war Architekt und Grundstücksmakler und hatte in zweiter Ehe Karolina Betty Wildermuth (1875-1966), die spätere von Frisch geliebte und geschätzte Mutter, geheiratet. Max Frisch war das jüngste Kind dieser Eheleute; er hatte einen älteren Bruder Franz Bruno (geb. 1903) und eine ältere Halbschwester Emma Elisabeth (geb.1899).
Noch während der Schulzeit im kantonalen Realgynasium beginnt er zu schreiben und schickt ein Drama mit dem Titel Stahl an
den bedeutenden Theaterintendaten Max Reinhardt, der es zwar nicht
aufführt, aber doch eines ausführlichen Kommentars würdigt. Nach der
"Matura", gleichbedeutend mit dem "Abitur", studiert er ab 1930 an der
Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich Germanistik, hört aber
auch Vorlesungen in Kunstgeschichte bei Professor Heiner Wölfflin, in
Psychologie bei dem bekannten Schweizer Psychologen und Psychiater
Professor Carl Gustav Jung und in Rechtswissenschaften.
Gleichzeitig mit dem Studium absolviert er seinen Militärdienst und schreibt Artikel für die bürgerlich-konservative Neue Zürcher Zeitung. Nach dem Tod des Vaters (1932) gibt er das Studium auf, wird freier Mitarbeiter bei der Neuen Zürcher Zeitung
und macht eine ausgedehnte Reise, die ihn zuerst zur
Eishockey-Weltmeisterschaft nach Prag, von da aus nach Jugoslawien
Istanbul, Griechenland, Bari und Rom führt.
Als
Käte Rubensohn 1936 einen Heiratsantrag Frischs ablehnt, bringt das
Frisch dazu sich auch beruflich neu zu orientieren. Er beginnt ein
Architektur-Studium an der ETH Zürich, das von einem Freund finanziert
wird, erhält 1941 eine Anstellung in einem Architekturbüro, gewinnt 1942
eine Wettbewerb zum Bau eines Schwimmbads in Zürich und macht sich im
Jahr darauf selbständig.
.....
Meinung
Warum
ich mir diesen Artikel über Max Frisch rausgeschrieben habe ist, dass
man hier sehr gut die Zusammenhänge zwischen Max Frisch und Walter Faber
erkennen kann.
Quelle:
Max Frisch Homo Faber
Reclam Lektüreschlüssel
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