Fabers Frauenbild
In der Vergangenheit wurde er von Hanna, seiner einst großen Liebe, enttäuscht, weil sie seinen Heiratsantrag ablehnte. Deshalb könnte es sein, dass Faber verschlossener und kühler gegenüber Frauen geworden ist.
Montag, 30. Juni 2014
Freitag, 27. Juni 2014
Personenbeschreibung
Walter Faber
- wohnt in New York in Wohnung am Central Park West (S. 63)
- aufgewachsen in Zürich, Schweiz
- 50 Jahre alt
- Raucher
- Ingenieur bei UNESCO - auf internationaler Basis
- hat gescheiterte Beziehung hinter sich (Hanna Piper, früher Landsberg)
- erkrankt an Magenkrebs
Donnerstag, 26. Juni 2014
Dienstag, 24. Juni 2014
Inhaltsangabe
Am Anfang des Buches befindet sich Walter Faber, ein sehr
rational eingestellter Ingenieur aus Zürich, in einem Propellerflugzeug auf dem
Weg von New York nach Mexiko. Schicksalhaft stürzt das Flugzeug mitten über der
mexikanischen Wüste ab und Faber lernt dort Herbert kennen. Es stellt sich
heraus, dass er der Bruder seines alten Bekannten Joachim ist. Joachim
heiratete vor vielen Jahren Hanna, die große Liebe Fabers.
Nach der Rettung aus der Wüste, fährt Faber spontan mit Herbert,
welcher gerade auf dem Weg zur Tabakplantage seines Bruders Joachim in
Venezuela ist. Ihre Reise beginnt mit dem Zug, stoppt bei einem einheimischen
Dorf mitten im Dschungel, geht weiter
mit einem geliehenem Jeep und endet, nach einer tagelangen Fahrt durch
Gestrüpp, auf der Plantage von Joachim. Diesen finden sie, an einem Strick
erhangen, tot auf. Aus geschäftlichen Gründen ist Faber gezwungen
weiterzureisen und fährt über Caracas in Venezuela nach New York. Von dort aus
muss er innerhalb einer Woche nach Paris.
Sonntag, 15. Juni 2014
Schaubild aus dem Unterricht
Das Frauenbild Homo Fabers ist im Buch eher negativ, auch aufgrund seiner Vergangenheit, einer gescheiterten Ehe, es verändert sich aber in Laufe des Buches und durch Hanna, hat Faber endlich die Möglichkeit sich zu entfalten.
Im Unterricht haben wir uns ja bereits mit dem Frauenbild beschäftigt und ein Schaubild zu diesem Thema erstellt.
Hiba soll Ivy und ich soll Walter Faber darstellen. Es zeigt eine Stelle im Buch, in der Ivy Faber darüber berichtet, dass die Farbe ihres Lippenstiftes zu der Farbe des Autos passen sollte. Das Schaubild zeigt Fabers Reaktion darauf, er ist genervt und hat keinerlei Interesse an ihrer Meinung.
Auf der S. 33, der alten Ausgabe von Homo Faber, ist diese Textstelle zu finden. Im neuen Buch findet man sie ein paar Seiten zurück.
Im Unterricht haben wir uns ja bereits mit dem Frauenbild beschäftigt und ein Schaubild zu diesem Thema erstellt.
Hiba soll Ivy und ich soll Walter Faber darstellen. Es zeigt eine Stelle im Buch, in der Ivy Faber darüber berichtet, dass die Farbe ihres Lippenstiftes zu der Farbe des Autos passen sollte. Das Schaubild zeigt Fabers Reaktion darauf, er ist genervt und hat keinerlei Interesse an ihrer Meinung.
Auf der S. 33, der alten Ausgabe von Homo Faber, ist diese Textstelle zu finden. Im neuen Buch findet man sie ein paar Seiten zurück.
Donnerstag, 12. Juni 2014
Erster Eindruck
Das Buch Homo Faber ist von Max Frisch geschrieben. Es ist nicht das einzige Buch, welches ich von
diesem Autor kenne. Vor Jahren haben wir sein Buch Andorra gelesen, welches ich
eher langweilig fand.
Deshalb war ich etwas skeptisch, als ich von Homo Faber
erfuhr, war jedoch dennoch offen für das Buch. Ich lese relativ selten Bücher, da mich die meisten Bücher nicht besonders interessieren. Nach den ersten paar Seiten war ich erleichtert, dass es kein wirklich langweiliges Buch war, es war auch ziemlich
einfach, das Buch zu verstehen.
Außerdem finde ich gut,
dass das Buch sehr sachlich formuliert ist und dass vom Ich-Erzähler
schon anfangs viel gereist und auch erlebt wird. Ich finde auf der anderen
Seite aber schade, dass man sich aufgrund Fabers sehr oberflächlicher und relativ nüchterner Betrachtung der Geschehnisse, nicht so gut in die Situation
hineinversetzen kann. Ich konnte ziemlich gut Fabers Lage in den
einzelnen Situationen verstehen, da er oft seine Sichtweise zu Dingen logisch
erklärt. Dies macht ihn in gewisser Weise sympatisch.
Sehr gefallen hat mir
zum Beispiel die Stelle im Buch, wo er sich spontan entscheidet mit Herbert zu der
Tabakplantage zu fahren, weil darauf eine Reise in den Regenwald folgt, wo er sich Gefahren
aussetzt, nur um einen alten Bekannten zu treffen. Sehr amüsant war für mich die Textstelle, als das Flugzeug abstürzt und alle in Panik geraten, und Fabers einzige Sorge ist "Wohin mit dem Lunch?" (S.21).
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