Fabers Bild über die Welt wird sehr gut deutlich, wenn man
sich den folgenden Trailer des Films von Volker Schlöndorff anschaut. Hier wird
das rationale Weltbild Fabers deutlich. Er sagt in Bezug auf seine zufällige Begegnung mit Sabeth "... alles im Rahmen
der Wahrscheinlichkeit, wieso also Fügung“ . Dieses rationale Weltbild ändert sich sowohl
im Film als auch in der Romanvorlage. Er versucht seine Emotionen stärker
auszuleben und fügt sich am Ende sogar seinem Schicksal (seiner Fügung).
Der Inhalt des Films weicht in großen Teilen recht deutlich
von der Romanvorlage ab. Es wurden viele Passagen weggelassen und einige neu
dazu erfunden. Besonders das Ende des
Films weicht deutlich vom Ende des Buches ab. Mir persönlich gefällt das Buch
besser als der Film.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen